DER PALAZZO VERTEMATE FRANCHI, EINES DER SCHÖNSTEN UND FASZINIERENDSTEN RENAISSANCEBAUWERKE DER LOMBARDEI
Der Komplex, der den Palazzo, Wirtschaftsgebäude, Parkanlagen und Grünflächen umfasst, erhebt sich am Nordrand von Prosto (Gemeinde Piuro) im Bergell, nur zwei Kilometer von Chiavenna entfernt.
Der Palazzo wurde in der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhunderts von den Brüdern Guglielmo und Luigi Vertemate Franchi erbaut, die einer der vermögendsten Händlerfamilien von Piuro angehörten.
Der Palazzo blieb als einziges Gebäude vom Bergsturz verschont, der im Jahr 1618 das ganze Dorf und viele der Dorfbewohner unter sich begrub.
Das wunderschöne Meisterwerk der Renaissance liegt inmitten einer zauberhaften Naturlandschaft. Dank der klimatisch bevorzugten Lage gab es talseitig einen Weinberg zur Produktion der Beerenauslese “Vertemate Vino Passito”, einen Obstgarten, einen Gemüsegarten und einen Park im italienischen Stil mit einem steinernen Fischbecken. Bergseitig liegt ein Kastanienhain. Die Landwirtschaft wurde lange Zeit mit wechselnder Intensität auf diesem Gut betrieben, das fast bis 1985 bewohnt war, als es durch Nachlaßverfügung des letzten Besitzers an die Stadtgemeinde Chiavenna fiel.
Die grundlegende ikonographische Quelle für das ursprüngliche Aussehen des Komplexes sind zwei Gemälde, die Piuro vor und nach dem Bergsturz von 1618 zeigen. Darin kann man erkennen, daß der Plan der Anlage, die dank ihrer Position auf der anderen Talseite vom Bergsturz verschont blieb, im Lauf der Jahrhunderte keine wesentlichen Änderungen erfahren hat.
Zwischen 1898, als die letzten Angehörigen der Familie Vertemate starben, und dem Jahr 1902, als der Mailänder Antiquar Napoleone Brianzi das Gut erwarb, verfiel der Besitz immer mehr. Die Einrichtung ging verloren, die Gärten verwilderten. Erst Brianzi nahm eine Restaurierung vor und verschaffte dem Palazzo eine neue Einrichtung mit Möbeln der Epoche aus anderen aristokratischen Villen, wovon aber nur ein Teil erhalten blieb.
Nach komplizierten Eigentumswechseln und einem Erbschaftsprozess ersteigerten im Jahr 1937 Antonio Feltrinelli, ein Verwandter des berühmten Mailänder Verlegers, und der Architekt Luigi Bonomi den Besitz, versahen ihn mit wertvoller Ausstattung und sorgten für die nötigen Erhaltungsmaßnahmen.
Seit 1988 dient der Palazzo der Stadt Chiavenna als Museum. Die Stadt veranlasste eine Restaurierung der Holzvertäfelungen und der Bilder und inventarisierte alle Möbel und Ausstattungsstücke in einem Katalog. 1995 hat ein Gemeindebeschluß alle Gartenflächen zum Bestandteil des Museums erklärt, das ursprünglich nur den Palazzo umfasste.
Damit sollen einerseits die erkennbaren historischen Zusammenhänge im System von Weinberg, Gemüsegarten, Park, Obstgarten und Kastanienhain bewahrt, aber auch historisch dokumentierte Gartendetails wiederhergestellt werden (zum Beispiel die Aufstellung von Zitrusbäumen in Töpfen zwischen Weinberg und Gemüsegarten). Schließlich sollen Kulturen angelegt werden, die früher nicht unbedingt zum Palazzo Vertemate gehörten, aber für die Landschaft und den Zeitraum, für den der Palast steht, charakteristisch sind (zum Beispiel ein historischer Gemüsegarten zu Lehrzwecken).
So beginnt die Villa Vertemate Franchi ein vielschichtiges Kulturzentrum zu sein. Außer diesem umfassenden Museumskonzept gibt es bereits die Tradition sommerlicher Freilichtkonzerte. Das Angebot soll ausgedehnt und vielfältiger gemacht werden, Weinberg und Kastanienhain sollen Schauplatz ortsgebundener Aufführungen werden.
Geeignete Ausstattung des Balkons mit seinem Blick auf den Weingarten und das Tal wird ihn zum Bestandteil des noblen Rahmens kultureller und gesellschaftlicher Anlässe machen.
Das elegante und zurückhaltende Äußere des Gebäudes läßt den Reichtum der Dekoration und der Ausstattung im Inneren nicht ahnen.
Durch das bossierte Portal mit den eingemeißelten Namen der Erbauer und ihrem Wappen im Schlußstein des Torbogens betritt man das Atrium.
Dessen Wände und Gewölbe sind wie die angrenzenden Räume freskiert. Nur der Saal der Juno hat vertäfelte Wände mit wertvollen Intarsien.
Im Atrium, das sich auf einen kleinen Hof öffnet, dem eine Scheinrebe im Herbst ein intensives Rot verleiht, begegnet man den Allegorien der vier Elemente. Ihnen entsprechen im Deckengewölbe die Gottheiten Juno, Ceres, Bacchus und Priapus, die auf den Bezug zur Mutter Erde verweisen – diese ist es, die Reichtum spendet und den Gärten, Weinbergen, dem Vieh und den Bienen Schutz gewährt.
In den einzelnen Räumen weht den Besucher ein Hauch verlorener Zeiten an. Zwei Kaufleute haben es in der zweiten Hälfte des Cinquecento, des XVI. Jahrhunderts, verstanden, in einer Sommerresidenz am Stadtrand, heute würden wir sagen in ihrem Zweitwohnsitz, ohne Rücksicht auf die Kosten ein höchst raffiniertes Ambiente zu schaffen.
Bedauerlicherweise kennen wir weder die Namen der Baumeister noch die Künstler, die die wunderbaren Holzdecken schufen. Über die Maler der Fresken gibt es Vermutungen. Einst schrieb man sie den Brüdern Antonio (1523-1587) und Vincenzo Campi (1530-1591) zu, dann nannte man Giovanni Battista Castello genannt Bergamasco, heute kehrt man wieder zur Campi-Hypothese zurück, wobei die Mailänder Aurelio Luni und Giuseppe Meda sowie Lattanzio Gambara aus Brescia mitgearbeitet haben sollen. Die Malereien ziehen ihre Anregung aus den “Metamorphosen” des Ovid. Im Hochparterre kommt man vom großen Saal Jupiters und Merkurs zur kleinen, hellen “stua” di Giunone. Dieses Zimmer der Juno ist ein sogenanntes “Ofenzimmer”, mit einem Kachelofen zu heizen. Die Göttin auf ihrem von Pfauen gezogenen Wagen blickt von der Höhe der Decke auf die Liebesabenteuer ihres Göttergatten. In diesem Raum, wo nach der Katastrophe von 1618 auch Prozesse gegen angebliche Hexen stattfanden, liest man in einer Intarsie die einzige Jahreszahl, die sich im Palazzo befindet: “1577”.
Auf der anderen Seite der Türlaibung findet man das Sigel der beiden Brüder, und über der Tür des Studierzimmers liest man den Wahlspruch INDVSTRIA AVGET IMPERIVM. Das Motto sagt alles über die Gedankenwelt der Vertemate: sich Anstrengen im Kommerz vergrößert die Macht – damals wie heute.
Durch das Perseus-Zimmer kehrt man ins Atrium zurück, um von dort in die Obergeschosse zu steigen. Mitglieder der Familie Vertemate sind hier im Korridor in Ölbildern porträtiert. Vom Korridor kommt man in die “Garderobe”, ins Damenzimmer und in die “stua”, die über dem Zimmer der Juno liegt. Dieser Raum ist zur Gänze ausgetäfelt ud wurde mit einer “stufa tedesca”, einem “deutschen Ofen” (Kachelofen) beheizt. Eine Legende sagt, das Zimmer sei vorbereitet worden, um Napoleon Bonaparte zu beherbergen.
Man steigt dann zum letzten Stock empor, wo man – im Uhrzeigersinn – das Zimmer der Amoretten, das Zimmer der Künste oder der Liebe, das Tierkreis-Zimmer, das Bischofszimmer und das Carducci-Zimmer betritt. Die Decken sind hier alle aus Holz, jede verschieden von der anderen.
Im Flur hängen die beiden großen Bilder, die Piuro zeigen: in all seinem Glanz vor dem Bergsturz von 1618 und dann das apokalyptische Schauspiel, das sich dem Betrachter unmittelbar nachher darbot.
Im Salone dello Zodiaco sind, nebe anderen mythologischen Themen, die Tierkreiszeichen und die bäuerlichen Tätigkeiten dargestellt, die für die einzelnen Monate typisch sind.
Darüber thront eine geschnitzte Holzdecke, die mit jener des danebenliegenden Bischofszimmers wetteifert. Hier schliefen einige Bischöfe von Como ihren mehr oder weniger ruhigen Schlaf, wenn sie ihre weitläufige Diözese besuchten.
Unter diesen ist auch der Kardinal Carlo Ciceri, der am 3. Juli 1690 das Kirchlein weihte, welches die Brüder Francesco und Daniele Vertemate zu Ehren der Gekrönten Muttergottes erbaut hatten.
Der Rundgang endet im Zimmer, das nach Giosuè Carducci benannt ist. Der Dichter kam, um die Villa zu besuchen, wenn er in Madesimo, im Nachbartal zum Splügen gelegen, seine Wasserkuren machte.
DER PALAZZO VERTEMATE FRANCHI, EINES DER SCHÖNSTEN UND FASZINIERENDSTEN RENAISSANCEBAUWERKE DER LOMBARDEI
Der Komplex, der den Palazzo, Wirtschaftsgebäude, Parkanlagen und Grünflächen umfasst, erhebt sich am Nordrand von Prosto (Gemeinde Piuro) im Bergell, nur zwei Kilometer von Chiavenna entfernt.
Der Palazzo wurde in der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhunderts von den Brüdern Guglielmo und Luigi Vertemate Franchi erbaut, die einer der vermögendsten Händlerfamilien von Piuro angehörten.
Der Palazzo blieb als einziges Gebäude vom Bergsturz verschont, der im Jahr 1618 das ganze Dorf und viele der Dorfbewohner unter sich begrub.
Das wunderschöne Meisterwerk der Renaissance liegt inmitten einer zauberhaften Naturlandschaft. Dank der klimatisch bevorzugten Lage gab es talseitig einen Weinberg zur Produktion der Beerenauslese “Vertemate Vino Passito”, einen Obstgarten, einen Gemüsegarten und einen Park im italienischen Stil mit einem steinernen Fischbecken. Bergseitig liegt ein Kastanienhain. Die Landwirtschaft wurde lange Zeit mit wechselnder Intensität auf diesem Gut betrieben, das fast bis 1985 bewohnt war, als es durch Nachlaßverfügung des letzten Besitzers an die Stadtgemeinde Chiavenna fiel.
Die grundlegende ikonographische Quelle für das ursprüngliche Aussehen des Komplexes sind zwei Gemälde, die Piuro vor und nach dem Bergsturz von 1618 zeigen. Darin kann man erkennen, daß der Plan der Anlage, die dank ihrer Position auf der anderen Talseite vom Bergsturz verschont blieb, im Lauf der Jahrhunderte keine wesentlichen Änderungen erfahren hat.
Zwischen 1898, als die letzten Angehörigen der Familie Vertemate starben, und dem Jahr 1902, als der Mailänder Antiquar Napoleone Brianzi das Gut erwarb, verfiel der Besitz immer mehr. Die Einrichtung ging verloren, die Gärten verwilderten. Erst Brianzi nahm eine Restaurierung vor und verschaffte dem Palazzo eine neue Einrichtung mit Möbeln der Epoche aus anderen aristokratischen Villen, wovon aber nur ein Teil erhalten blieb.
Nach komplizierten Eigentumswechseln und einem Erbschaftsprozess ersteigerten im Jahr 1937 Antonio Feltrinelli, ein Verwandter des berühmten Mailänder Verlegers, und der Architekt Luigi Bonomi den Besitz, versahen ihn mit wertvoller Ausstattung und sorgten für die nötigen Erhaltungsmaßnahmen.
Seit 1988 dient der Palazzo der Stadt Chiavenna als Museum. Die Stadt veranlasste eine Restaurierung der Holzvertäfelungen und der Bilder und inventarisierte alle Möbel und Ausstattungsstücke in einem Katalog. 1995 hat ein Gemeindebeschluß alle Gartenflächen zum Bestandteil des Museums erklärt, das ursprünglich nur den Palazzo umfasste.
Damit sollen einerseits die erkennbaren historischen Zusammenhänge im System von Weinberg, Gemüsegarten, Park, Obstgarten und Kastanienhain bewahrt, aber auch historisch dokumentierte Gartendetails wiederhergestellt werden (zum Beispiel die Aufstellung von Zitrusbäumen in Töpfen zwischen Weinberg und Gemüsegarten). Schließlich sollen Kulturen angelegt werden, die früher nicht unbedingt zum Palazzo Vertemate gehörten, aber für die Landschaft und den Zeitraum, für den der Palast steht, charakteristisch sind (zum Beispiel ein historischer Gemüsegarten zu Lehrzwecken).
So beginnt die Villa Vertemate Franchi ein vielschichtiges Kulturzentrum zu sein. Außer diesem umfassenden Museumskonzept gibt es bereits die Tradition sommerlicher Freilichtkonzerte. Das Angebot soll ausgedehnt und vielfältiger gemacht werden, Weinberg und Kastanienhain sollen Schauplatz ortsgebundener Aufführungen werden.
Geeignete Ausstattung des Balkons mit seinem Blick auf den Weingarten und das Tal wird ihn zum Bestandteil des noblen Rahmens kultureller und gesellschaftlicher Anlässe machen.
Das elegante und zurückhaltende Äußere des Gebäudes läßt den Reichtum der Dekoration und der Ausstattung im Inneren nicht ahnen.
Durch das bossierte Portal mit den eingemeißelten Namen der Erbauer und ihrem Wappen im Schlußstein des Torbogens betritt man das Atrium.
Dessen Wände und Gewölbe sind wie die angrenzenden Räume freskiert. Nur der Saal der Juno hat vertäfelte Wände mit wertvollen Intarsien.
Im Atrium, das sich auf einen kleinen Hof öffnet, dem eine Scheinrebe im Herbst ein intensives Rot verleiht, begegnet man den Allegorien der vier Elemente. Ihnen entsprechen im Deckengewölbe die Gottheiten Juno, Ceres, Bacchus und Priapus, die auf den Bezug zur Mutter Erde verweisen – diese ist es, die Reichtum spendet und den Gärten, Weinbergen, dem Vieh und den Bienen Schutz gewährt.
In den einzelnen Räumen weht den Besucher ein Hauch verlorener Zeiten an. Zwei Kaufleute haben es in der zweiten Hälfte des Cinquecento, des XVI. Jahrhunderts, verstanden, in einer Sommerresidenz am Stadtrand, heute würden wir sagen in ihrem Zweitwohnsitz, ohne Rücksicht auf die Kosten ein höchst raffiniertes Ambiente zu schaffen.
Bedauerlicherweise kennen wir weder die Namen der Baumeister noch die Künstler, die die wunderbaren Holzdecken schufen. Über die Maler der Fresken gibt es Vermutungen. Einst schrieb man sie den Brüdern Antonio (1523-1587) und Vincenzo Campi (1530-1591) zu, dann nannte man Giovanni Battista Castello genannt Bergamasco, heute kehrt man wieder zur Campi-Hypothese zurück, wobei die Mailänder Aurelio Luni und Giuseppe Meda sowie Lattanzio Gambara aus Brescia mitgearbeitet haben sollen. Die Malereien ziehen ihre Anregung aus den “Metamorphosen” des Ovid. Im Hochparterre kommt man vom großen Saal Jupiters und Merkurs zur kleinen, hellen “stua” di Giunone. Dieses Zimmer der Juno ist ein sogenanntes “Ofenzimmer”, mit einem Kachelofen zu heizen. Die Göttin auf ihrem von Pfauen gezogenen Wagen blickt von der Höhe der Decke auf die Liebesabenteuer ihres Göttergatten. In diesem Raum, wo nach der Katastrophe von 1618 auch Prozesse gegen angebliche Hexen stattfanden, liest man in einer Intarsie die einzige Jahreszahl, die sich im Palazzo befindet: “1577”.
Auf der anderen Seite der Türlaibung findet man das Sigel der beiden Brüder, und über der Tür des Studierzimmers liest man den Wahlspruch INDVSTRIA AVGET IMPERIVM. Das Motto sagt alles über die Gedankenwelt der Vertemate: sich Anstrengen im Kommerz vergrößert die Macht – damals wie heute.
Durch das Perseus-Zimmer kehrt man ins Atrium zurück, um von dort in die Obergeschosse zu steigen. Mitglieder der Familie Vertemate sind hier im Korridor in Ölbildern porträtiert. Vom Korridor kommt man in die “Garderobe”, ins Damenzimmer und in die “stua”, die über dem Zimmer der Juno liegt. Dieser Raum ist zur Gänze ausgetäfelt ud wurde mit einer “stufa tedesca”, einem “deutschen Ofen” (Kachelofen) beheizt. Eine Legende sagt, das Zimmer sei vorbereitet worden, um Napoleon Bonaparte zu beherbergen.
Man steigt dann zum letzten Stock empor, wo man – im Uhrzeigersinn – das Zimmer der Amoretten, das Zimmer der Künste oder der Liebe, das Tierkreis-Zimmer, das Bischofszimmer und das Carducci-Zimmer betritt. Die Decken sind hier alle aus Holz, jede verschieden von der anderen.
Im Flur hängen die beiden großen Bilder, die Piuro zeigen: in all seinem Glanz vor dem Bergsturz von 1618 und dann das apokalyptische Schauspiel, das sich dem Betrachter unmittelbar nachher darbot.
Im Salone dello Zodiaco sind, nebe anderen mythologischen Themen, die Tierkreiszeichen und die bäuerlichen Tätigkeiten dargestellt, die für die einzelnen Monate typisch sind.
Darüber thront eine geschnitzte Holzdecke, die mit jener des danebenliegenden Bischofszimmers wetteifert. Hier schliefen einige Bischöfe von Como ihren mehr oder weniger ruhigen Schlaf, wenn sie ihre weitläufige Diözese besuchten.
Unter diesen ist auch der Kardinal Carlo Ciceri, der am 3. Juli 1690 das Kirchlein weihte, welches die Brüder Francesco und Daniele Vertemate zu Ehren der Gekrönten Muttergottes erbaut hatten.
Der Rundgang endet im Zimmer, das nach Giosuè Carducci benannt ist. Der Dichter kam, um die Villa zu besuchen, wenn er in Madesimo, im Nachbartal zum Splügen gelegen, seine Wasserkuren machte.
SERVICE
FÜHRUNG
Das Consorzio Turistico Valchiavenna organisiert Besichtigungen mit Führung für Gruppen.
Für Informationen und Buchungen:
Consorzio Turistico Valchiavenna
Piazza Caduti per la Libertà, 3
23022 Chiavenna (SO)
+39 0343 37485
ÖFFNUNGSZEITEN UND PREISEN
ÖFFNUNGZEITEN 2023
März: 4-5, 11-12, 18-19, 25-26
Vom 25. März bis 1. November: täglich (ausser am Mittwoch nicht an Feiertagen).
Geführte Touren nur in den Stunden: 10 – 11 – 14:30 – 15:30 und 16:30.
Eine Reservierung wird dringend empfohlen.
Nach Reservierung für Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten geöffnet.
Volles Ticket: € 8,00.
Ermäßigtes Ticket: € 6,00
– Studenten;
– organisierte Gruppen mit privatem Führer;
– über 60-Jährige;
– FAI-TCI – und Bagatti Valsecchi Museum Mitglieder.
Ermäßigtes Ticket: € 5,00
– Schulgruppen mit einem privaten Führer.
Kindern bis 6 Jahre: kostenlos
Für Gruppen mit mehr als 10 Teilnehmern ist es erforderlich, einen Besuch mit einem privaten Führer zu buchen.
HOCHZEIT IM PALAZZO VERTEMATE
Der Palazzo Vertemate Franchi mit seiner eleganten Ausstattung aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert sowie Fresken mit mythologischen Szenen aus Ovids Metamorphosen, reich geschnitzten Decken und den berühmten Stüe (Stuben) bietet sich für alle Brautpaare als suggestiver und exklusiver Rahmen an.
Der Park und die sorgfältig gepflegten Gärten mit einem zauberhaften Ausblick auf das Bergell laden zum Verweilen zwischen den unzähligen Blumensorten und den Wasserspielen der Brunnen ein.
Für romantische Brautpaare ist die zum Palast gehörende Marienkirche aus dem 17. Jahrhundert (Santa Maria Incoronata) der ideale Ort für eine feierliche Trauung, der Saal der Juno die schönste Kulisse, um diese einmaligen und bewegenden Augenblicke für ein ganzes Leben unvergesslich zu machen.
Unser freundlicher und professioneller Service für alle Gäste wird dazu beitragen.
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NICHT NUR HOCHZEITEN!
Für Ihre Hochzeit oder andere besondere Anlässe wie Taufen, Erstkommunion, Firmung, Geburtstage, Firmenfeiern oder Meetings stehen wir Ihnen kompetent und beratend zur Seite, damit Sie Ihre Feste gebührend feiern können.
Der Ballsaal steht für Arbeitsessen, Brunch und Aperitive zur Verfügung. Das Team des Palazzo Vertemate Franchi hat Erfahrung im Beherbergen von Konzerten, Ausstellungen und astronomischer Himmelsbeobachtung.
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FOR INFO
Consorzio Turistico Valchiavenna
Piazza Caduti per la Libertà, 3
23022 Chiavenna (SO)